Die Ostergeschichte in der Jungschar Kichererbsen

Am Freitag, den 15. März 2013, wartete auf unsere Jungscharkinder ein ganz besonderes Programm.

Verraten wurde nichts, auf unserem Programmzettel stand nur: „Ostern mal anders…“. Als wir uns alle um eine lange, leere Tafel versammelten, waren erst einmal alle sprachlos. Denn normalerweise wartet wenn es um die Ostergeschichte geht, eine spektakuläre Kulisse auf unsere Jungscharkinder. Doch dieses Mal war eben alles ganz anders.

Unser Schwerpunkt lag dieses Mal auf der Abendmahlgeschichte.  Gemeinsam überlegten wir, was Abendmahl eigentlich heißt. Nach einigen Überlegungen beschlossen wir, dass es eine Art Fest war. Da auch wir heute dieses Fest feiern wollten, überlegten wir gemeinsam, was man eigentlich dafür braucht. Zuallererst natürlich einmal eine Tischdecke. Schnell wurde mit angepackt und ruck-zuck war die Tischdecke ausgebreitet. Wichtig für ein Fest ist auch die Tischdekoration, diese bestand aus Osterglocken, Bauernbübchen und kleinen Streu-Osterhasen. Ganz wichtig sind auch die Kerzen. Diese wurden aufgestellt und sogleich angezündet. Anstatt Teller bekam jede/r eine österliche Serviette.Auf die Frage, wer damals alles mit Jesus Abendmahl gefeiert hat, kam prompt die Antwort: „Die Jünger, die waren zu zwölft!“ Doch als wir weiter fragten, wie diese denn heißen, mussten unsere Jungscharkinder erst einmal ein bisschen grübeln. Nach der Reihe kamen (bildlich mit Fußspuren) Jesus, Matthäus, Jakobus, Thomas, Andreas, Judas, Johannes, Simon, Philippus, Simon Petrus, Jakobus und Judas Iskariot zu uns an die Tafel. Wer zählen kann, merkt gleich, ein Jünger fehlt. Nämlich Bartholomäus, er war der einzige Jünger, den unsere Jungscharkinder nicht aufsagen konnten.  Wir waren selbst total erstaunt und verblüfft, denn wir hätten nicht damit gerechnet, dass sie 11 der Jünger beim Namen nennen können…

Zu einem gelungenen Fest gehören auch „Speis und Trank“. Es gab das berühmt berüchtigte Matzenbrot, für welches wir Gott dankten und dann weiter reichten. Davon konnte sich jede/r ein Stück abbrechen.Auch für den Traubensaft dankten wir und tranken gemeinsam. Symbolisch wurde ein kleiner Becher auf einen Teller gestellt. Dieser wurde so voll geschenkt, dass er überschwappte. So wie Gottes Liebe, die keine Grenzen kennt und auf uns überschwappt!

Nach unserem Abendmahl erzählten wir uns spielerisch den Rest der Ostergeschichte.

In voller Vorfreude auf Ostern
Eure Jungscharmitarbeiter

Cecilia, Marc, Tanja, Madi, Eddy & Steffi

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